Unter dem Motto „Connecting the future“ trafen sich am 29. September 2018 über 220 Teilnehmer aus dem E-Handwerk zum 22. Unternehmerforum in Stuttgart.
Die Besucher konnten sich in über 20 Vorträgen in fünf verschiedenen Foren über aktuelle Trends und Lösungen informieren. An zahlreichen Infoständen von Fachverband-Partnern war es möglich, sich selbst ein Bild von aktuellen Technologien zu machen. Die Teilnehmer der Netzwerkveranstaltung des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg erlangten so an einem Tag komprimiertes Wissen, das sie an ihre Kunden weiterleiten können. Darüber hinaus hatten die Besucher die Möglichkeit, sich mit ihren Kollegen über den Betriebsalltag auszutauschen und Weiterbildungspunkte für ihre Betriebe zu sammeln.
Auf den aktuellen Stand der Technik bringen
„Obwohl es der Elektro-Branche derzeit sehr gut geht, ist es für die Betriebe notwendig, sich immer wieder auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen und sich über neue Trends zu informieren,“ meint Fachverband-Präsident Thomas Bürkle. „Damit erlangen die Betriebe Vorteile, die sie für ihre betriebliche Zukunft nutzen können – gemäß des diesjährigen Leitsatzes des Forums Vorsprung Zukunft. Bescheid wissen – Vorteile nutzen! Dies ist gerade in den Zeiten wichtig, in denen die fortschreitende Digitalisierung für Änderungen in Geschäftsprozessen und auch in der Wertschöpfungskette sorgt. Auf dem Unternehmerforum hatten die über 220 Teilnehmer wieder die Möglichkeit, sich zu informieren, weiterzubilden und sich gleichzeitig mit Kollegen auszutauschen.“
Weiterbildung und Austausch
Wie sehen die zukünftigen Infrastrukturen für Strom- und Datennetzwerke aus? Wie gewinne und halte ich meine Mitarbeiter? Was ist unter digitalem Einbruchschutz zu verstehen? In fünf parallel laufenden Foren referierten auf dem 22. Unternehmerforum Experten zu aktuellen Themen aus den Fachbereichen Elektrotechnik, Informationstechnik, Elektromaschinenbau und aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Darüber hinaus gab es praxisrelevante Informationen aus der Unternehmensführung, Betriebswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit. Mit ihren Teilnehmerurkunden und Weiterbildungspunkten für ihren Betrieb erhielten die Besucher auf einem USB-Stick alle Vorträge zum Nachlesen mit nach Hause. Wer seine Kinder dabei hatte, konnte zudem die kostenlose Kinderbetreuung in Zusammenarbeit mit „viokids“ in Anspruch nehmen.
Save the date: Das nächste Unternehmerforum findet am 30. November 2019 in Stuttgart statt, nachdem im Frühjahr 2019 die eltefa veranstaltet wird.
TV-Bericht zum 22. UnternehmerforumIm Forum Elektrotechnik befassten sich die Fachreferenten unter anderem mit zukünftigen Infrastrukturen für Strom- und Datennetzwerke. Wolfgang Schmitt, Vizepräsident des Fachverbands und Ressortleiter Elektrotechnik, begrüßte die Forum-Teilnehmer und gab einen Überblick über aktuelle Themen des Fachverbandes und aus dem Fachbereich Elektrotechnik. Er ging dabei insbesondere auch auf die aktuellen Normenänderungen bei den Schutzmaßnahmen zum Fehlerschutz, zum Überspannungsschutz und bei Baustellen sowie das Thema "Prüfereignung - Wer darf was prüfen?" ein. Zum Abschluß gab er einen Ausblick auf die in 2019 geplanten Schulungen zur neuen TAR Niederspannung.
Sanierung, Renovierung und Modernisierung
Danach referierte Frank Bossert von der Industrievertretung Bossert über die Themen Sanierung, Renovierung und Modernisierung. Dabei ging er auf die Infrastrukturaufwertung an der Außenfassade durch Leerrohre, Verlegesysteme und fallspezifisch anwendbare Einzelprodukte ein. Darüber hinaus stellte er neue Erkenntnisse für die Installationszukunft bei Fassadeninstallationen, bei Estrich- und Schweißbahninstallationen, bei Hohlraum-, Unterputz- oder Aufputzinstallationen und der winddichten Installation nebst passenden Produkten vor.
Connecting the future
Thorsten Spanka von TRIAX A/S nahm das Motto „Connecting the future“ des Unternehmerforums auf. Dabei spannte er einen Bogen von der klassischen Antennensignal-Technik über die Netzwerktechnik bis hin zur interaktiven Kommunikationsplattform. Wichtig war ihm, Mehrwerte für den Installationspartner aufzuzeigen, die sie über die kundenspezifischen Dienstleistungen, egal ob mit Coax, Ethernet, WiFi oder IP-TV nebst Softwaren erhalten.
Sichere Baustromversorgung
Oliver Kohl von den WALTHER-WERKE stellte in seinem Vortrag das Thema sichere Baustromversorgung in den Vordergrund. Er zeigte die Neuerungen der ganz aktuell neu veröffentlichten Errichtungsnorm DIN VDE 0100-704 auf: besondere Anforderungen an Baustromverteiler in Bezug auf die Trenneinrichtung und den Fehlerstromschutz, die normgerechte Umrüstung des Verteilerbestandes und die umfassende Dokumentation.
Präsident Thomas Bürkle und der stellvertretende Vorsitzende des Fachausschusses Informationselektroniker Jens Dunkelberg begrüßten die Teilnehmer und informierten in komprimierter Form sowohl über aktuelle Verbandsthemen als auch über Neuigkeiten aus dem Fachbereich Informationstechnik.
Im ersten Fachvortrag griffen Sven Teßmer und Heinz Erfurth von der Telenot Electronic GmbH das Thema Sicherheitstechnik in Gebäuden auf. Neben Rechtsvorschriften standen insbesondere Hinweise zur Projektierung von Anlagen im Mittelpunkt der Ausführungen.
Unter dem Titel „Vom Glasfaser-Übergabepunkt ins Netzwerk“ stand die Präsentation von Marco Siller von Fränkische Rohrwerke. Er gab einen Überblick über verschiedene Smart Home-Konzepte und ging auf den Breitbandausbau in Gebäuden ein.
„Wo liegt die Zukunft der Satellitentechnik“ fragte Graziella Treffler von SES Satellites. Sie gab einen Überblick über die Reichweitenzahlen in Deutschland, stellte die Herausforderungen in der Zukunft bei der Satellitenverbreitung und Breitband dar und präsentierte verschiedene Betreibermodelle für die E-Handwerke. Wolfgang Jäger Glasfaser-ABC GmbH befasste sich unter anderem mit dem derzeitigen Breitbandausbau.
„Die Elektromaschinenbauer waren die Vorreiter der Digitalisierung“, lies Franz Koller, Ressortleiter beim Fachverband für Elektromaschinenbau, seine rund 40 Personen umfassende Zuhörerschaft im Zuge seines Eröffnungsvortrags im Forum 3 wissen. Neben aktuellen Themen und Terminen aus der „EMA- und Verbandswelt“ ging der Vorsitzende des Landesfachbereichs Elektromaschinenbau insbesondere auf das Thema Motorenwicklung in der Ausbildung ein: „Die Fachgruppe Elektromaschinenbau im Bund hat sich dafür ausgesprochen, das Wickeln von Motoren beizubehalten und tendenziell noch höher zu bewerten“, so Koller und weiter: „Betriebe, die selbst nicht mehr wickeln, sollten mit anderen Ausbildungsbetrieben“ kooperieren.
Eine kleine aber feine Gruppe – Die Elektromaschinenbauer im Land
In diesem Kontext hob Koller auch gleich die Abstimmungsprozesse der Max-Eyth-Schule in Kirchheim/Teck mit den Ausbildungsbetrieben und Gremien des Landesfachbereichs Elektromaschinenbau positiv hervor. Dies sei in dieser Qualität nicht überall im Bund gewährleistet, lies Koller unter Bezug auf den Bundesinnungsverband (ZVEH) wissen. Letztendlich ginge es im Land darum, den steigenden kundenseitigen Anforderungen an die Elektromaschinenbau-Betriebe gerecht zu werden und sich auch neuen Techniken nicht zu verschließen. Die Ausbildungsdauer von dreieinhalb Jahren dürfe daher auch gerade in diesem anspruchsvollen Ausbildungsberuf auf keinen Fall gekürzt werden.
Digitales Kundenbindungstool für EMA-Betriebe
Den ersten Gastvortrag im Forum 3 hielt Kristin Maier-Müller. Auf Basis ihrer positiven Erfahrungen mit einem „Smart-Service-Tool“ im eigenen Elektromaschinenbau-Unternehmen hat sich Maier-Müller dazu entschlossen, eine zweite Firma zu gründen. Als Geschäftsführerin der neuen EMA Smart Service GmbH trat sie schließlich auch beim Unternehmerforum auf. Fachlich fundiert, leidenschaftlich und sympathisch trug die Diplom-Ingenieurin und Diplom-Kauffrau die vielen Vorteile des von ihr und ihren Mitarbeitern entwickelten Produkts vor. Insbesondere lasse sich mit dem Smart-Service-Tool vermeiden, dass relevante Kundendaten an die Hersteller abwanderten.
Das Tool diene stattdessen dazu, die Kommunikation zwischen den EMA-Betrieben und deren Kunden zu vereinfachen, Mit Hilfe hinterlegter QR-Codes könnten letztere präzisere Informationen durchgeben, so dass letztendlich eine auftrags- und produktbezogene Fehlerbehebung schneller möglich sei, überzeugte Maier-Müller ihre Zuhörer. Letztendlich trage das Smart-Service-Tool auch über den „Spaß-Faktor“, den die Anwendung mitbringe, zur Kundenbindung im Elektromaschinenbauer-Handwerk bei.
Einsparpotential durch passgenaue Pumpentechnik im Blick haben
Nach einer kleinen Pause trat mit Rainer Stierle, Spezialist für Wasserpumpen beim Global Player Grundfos GmbH, ein ebenso bekannter wie bewährter Referent an das Rednerpult. Da auch neue „U-Forum-Teilnehmer“ im Forum 3 anwesend waren, gab der für den deutschsprachigen Raum zuständige Vertriebsdirektor zunächst einen Überblick zum weiten Tätigkeits- und Produktfeld der Firma Grundfos im Bereich der Wasserwirtschaft. Eindrücklich waren die geschilderten Einsparpotenziale in der Pumpentechnik. Der Gesamtwirkungsgrad aus der Hydraulik, Motorwicklung, Drehzahl, Steuerungsfunktion, optimalen Auslegung und Digitalisierung würde über die Energieeffizienz einer Anlage entscheiden.
Vor dem Hintergrund, dass die Energiekosten im Lebenszyklus einer Anlage durchschnittlich 82 Prozent ausmachten, sei ein hohes Kosten-Einsparpotential für die Kunden vorhanden. Obwohl die Anschaffungskosten nur mit acht und die Instandhaltungskosten mit zehn Prozent zu Buche schlügen, würden viele Kunden dennoch darauf ihr Hauptaugenmerk legen. Dabei ließe sich alleine durch intelligente Steuerungen schon ein Drittel der Energiekosten einsparen, so der Wasserversorgungsspezialist, der im weiteren Verlauf unter anderem das Für und Wider von Digitalisierungstools in der Anlagenwartung ausführte.
Anforderungen an Prüfer und Prüfungen werden vorgestellt
Unter dem Titel „Prüfen von Stromerzeugungsaggregaten“ gab Michael Roick von der GMC-I Messtechnik GmbH aus Nürnberg einen interessanten Überblick zu den Anforderungen an das Prüfpersonal, verschiedenen Prüfarten, relevanten Normen, VDE-Bestimmungen und Berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen sowie der Bewertung und Dokumentation von Prüfergebnissen. Anhand vieler Fotos und Schaubilder verdeutlichte Roick die technische Ausführung von Stromerzeugern unter Bezug auf relevante Richtlinien, Normen und Vorschriften.
Detaillierter sprach der Referent über Sichtprüfungen, die stets bei abgestelltem Aggregat durchzuführen seien. Im Zusammenhang mit der elektrischen Prüfung berichtete Roick ebenso bildhaft wie verständlich über die niederohmige Durchgängigkeit der Leiter sowie die Messung des Isolationswiderstands und der Schleifenimpedanz (Netzinnenwiderstand). Mit Informationen zum Prüfen von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen und IT-Systemen rundete Roick diesen Vortagsteil ab und ging zum Abschluss seiner gut ansehnlichen und praxisnahen Präsentation auf die Funktionsprüfung von Stromerzeugern ein.
Armin Jöchle, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit, begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und gab einen Einblick in die Referatsthemen des Forums. In der Folge informierte er sowohl über aktuelle Konjunkturdaten als auch über aktuelle branchenrelevante Themen. Der Schwerpunkt seiner Ausführungen lag dabei auf Maßnahmen des Verbands im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. FV-Geschäftsführer Andreas Hausch gab darüber hinaus einen Überblick über aktuelle Tarifsituation und erläuterte wichtige rechtliche Neuerungen.
Arbeits- und Ausbildungszeugnis
Wissenswertes und zahlreiche Praxistipps zum Arbeits- und Ausbildungszeugnis erhielten die Teilnehmer im folgenden Referat von Andreas Hausch. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen stellte er verschiedene Zeugnisarten vor. Hinweise gab er zur Form, Aufbau und Inhalt von Arbeits- und Ausbildungszeugnissen. Intensiv diskutiert und an einem Praxisbeispiel verdeutlicht wurde die Zeugnissprache. Die Bedeutung bzw. Bewertung der jeweiligen Formulierungen wurden ausführlich erläutert.
Moderne Betriebskultur
Betriebe mit einer modernen Betriebskultur haben in Zeiten der angespannten Fachkräftesituation Vorteile bei der Gewinnung und Bindung von Fachkräften. Silke Specht von der Nitzschke GmbH / IKK Classic gab Praxistipps zur Motivation der Beschäftigten und Gestaltung einer modernen Betriebskultur und stand darüber hinaus für die zahlreichen Fragen der Teilnehmern zur Verfügung.
Preispsychologie und digitale Kalkulation
In seinem Vortrag „KFE am Puls der Zeit – Preispsychologie und digitale Kalkulation im E-Handwerk“ informierte Ludwig H. Klatzka unter anderem über die Auswirkungen des Fachkräftemangels auf die betriebliche Kalkulation und interessante preispoltische Aspekte des Marketings. Der Geschäftsführer der META Handelsgesellschaft mbH zeigte beispielsweise auf, dass der Mangel an Fachkräften im Elektrohandwerk zu einer Angebotsverknappung in einigen Regionen führt und welche markttheoretischen Folgen dies aus seiner Sicht hat. Zudem stellte er „KFE-Connect“ als digitales Kalkulationstool für E-Handwerksbetriebe vor. Sehr interessiert zeigten sich die Zuhörer auch an den Studienergebnissen zur unterschiedlichen Preiswahrnehmung verschiedener Kundengruppen. Die von Ludwig H. Klatzka eingebrachten preispsychologischen Aspekte schienen für den einen oder anderen Zuhörer spannendes Neuland zu sein. Der Referent verdeutlichte dabei, dass sicherlich nicht jedes einzelne preispolitische Instrument für E-Handwerksbetriebe interessant sei. Es sei aber auf jeden Fall sinnvoll, die betrieblichen Preisstrategien hin und wieder zu überdenken, so der META-Geschäftsführers.
Schwerpunktthemen des Forums zu Erneuerbaren Energien / Energieeffizienz waren unter anderem die Optimierung des Betriebs und die Wartung von PV-Anlagen. Jürgen Taxis und Steffen Häusler gingen stellvertretend für Ressortleiter Alfred Veith zunächst auf Aktuelles vom Fachverband sowie aus dem Ressort Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, unter anderem die Solaroffensive des Landes Baden-Württemberg ein. Schwer in der Diskussion mit den Teilnehmern standen dabei Rahmenbedingungen für die Förderung netzdienlicher PV-Batteriespeicher und das Mieterstromgesetz. Haupthindernis für die Verbreitung von Mieterstrom ist die Belastung von solar erzeugtem Mieterstrom mit der EEG-Umlage. Abgeschafft werden muss vor allem die Ungleichbehandlung von erneuerbarem Eigenstrom- und Mieterstromverbrauch.
Photovoltaik-Anlagen werden intelligent
Danach stellte Christian Huber von SolarEdge Technologies GmbH fest, dass Photovoltaik-Anlagen intelligent werden und stellte Lösungen für private und gewerbliche PV-Anlagen vor. Er zeigte an umgesetzten Praxisbeispielen auf, wie mit Leistungsoptimierern der PV-Ertrag gesteigert werden kann, indem PV-Anlagen flexibler ausgelegt werden und wie PV-Anlagen sicherer gemacht und Wartungskosten reduziert werden können.
Wartung und Überwachung bei PV-Anlagen
Über den Schwerpunkt Wartung und Überwachung bei PV-Anlagen ging es passenderweise im Folgereferat von Frank Ziegler vom etz Stuttgart. Er stellte anhand von Praxisbeispielen den Umfang der Wartungsaufgaben bei PV-Anlagen gemäß DIN VDE 0126-23-1 vor und ging dabei auch auf die Errichter-Dokumentation ein. Ziegler stellte zudem die Leistungsanalyse von PV-Anlagen, Ursachen für Ertragsminderung oder Ausfall bei PV-Anlagen und die speziell für Solaranlagenerrichter angebotene Schulung zum E-CHECK PV vor.
Handlungsoptionen bei Speicherheizungen
Wärmepumpen und andere Stromheizsysteme gehören zur effizienten Gebäudetechnik auf Basis erneuerbarer Energien. Achim Fischer von Stiebel Eltron stellte in seinem Vortrag die Handlungsoptionen bei Speicherheizungen in den Mittelpunkt. Achim Fischer zeigte anhand der aktuellen energiepolitischen und Energieeffizienz-Rahmenrichtlinien die Nutzungsoptionen bei Speicherheizsystemen auf. Ohne elektronische Raumtemperaturkontrolle, eine Wochentagsregelung und intelligente Bedarfssteuerung sind die Systeme nicht mehr ErP-Richtlinienkonform zu betreiben. Die Hersteller bieten neue Wärmespeicherheizung mit integriertem Raumtemperaturregler und Raumtemperatursensor bzw. Austauschladeregler an. Bei energietischen Sanierungen der Gebäude wird der wirtschaftliche Austausch der Speicherheizsystem gegen ein Wärmepumpenheizsystem mit dezentraler Warmwasserbereitung forciert.
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