Das E-Handwerk in Baden-Württemberg

Mit rund sieben Milliarden Jahresumsatz und ca. 60.000 Beschäftigten stehen die baden-württembergischen Handwerksunternehmen der Elektro- und Informationstechnik sowie des Elektromaschinenbaus für eine sichere und smarte Infrastruktur für den Energieträger Strom in privaten Wohngebäuden ebenso wie in Bürogebäuden und anderen Gewerbeeinheiten bzw. Fabrikhallen. Auch im gewerblich genutzten Wohnraum der Wohnungswirtschaft sorgen sie für Versorgungssicherheit insbesondere nach dem Stromzähler sowie für eine zeitgemäße Steuerungs- und Netzwerktechnik. Gerade im Hinblick auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität sind die Elektrohandwerksunternehmen genauso unverzichtbar wie bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Digitalisierung und zur Energieeinsparung bzw. zur Steigerung der Energieeffizienz.

Imagekampagne

Neue Kampagne „Das ‚E‘ macht die Zukunft“

Mit dem Slogan „Das ,E‘ macht die Zukunft“ und neuer Markenkampagne unterstreicht die E-Marke die wichtige Rolle, die die E-Handwerke künftig in den Bereichen „Nachhaltigkeit“ und „Digitalisierung“ spielen. Die neue, aus verschiedenen Bausteinen bestehende Kampagne nutzt beide Megatrends als Leitmotiv; Herzstück von „Das ,E‘ macht die Zukunft“ ist der neue Imagefilm.

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Tätigkeitsbereiche der Branchenunternehmen

Die betrieblichen Betätigungsgebiete der Branchenunternehmen sind sehr vielseitig angelegt. Vom klassischen Bereich der Gebäudetechnik – der Bogen spannt sich von der Steckdose und der Sicherheitsüberprüfung E-CHECK bis zum Smart Home im Bereich Wohnen über den Energietransport, z. B. im Freileitungs- oder Erdkabelbau und die Energieumwandlung, z. B. über Transformatoren und Photovoltaikanlagen bis hin zu Energiespeicherungssystemen wie etwa Batteriespeichern. Aber auch Computer-, Drucker- und Netzwerktechnik via Kupfer- und Glasfaserleitungen oder alternativ über Funktechnologien gehören zum Leistungsspektrum der Handwerksunternehmen. Die elektrische Heiztechnik durch Wärmepumpen, Elektrospeicherheizung oder Direktheizung sowie die Antriebstechnik bilden weitere wichtige Säulen der Branche. Die Produktion und Wartung von Transformatoren, Elektromotoren sowie anderen Bauteilen – oftmals als Zulieferer der Industrie – gehört aber ebenso dazu, wie Schaltschrankbau und Industrieautomation. Auch die gesamte leitungsgebundene oder funkbasierte Telefonie bzw. Kommunikationstechnik einschließlich W-LAN ist hier eine feste Größe.

Dabei beraten die E-Handwerksunternehmen ihre Kunden stets kompetent und herstellerneutral, was gerade im Hinblick auf komplexe Anwendungen wie Blindstromkompensation, Spitzenlastmanagement, die Implementierung eines Energiemanagementsystems oder der Stromproduktion und deren Eigennutzung bzw. der Einspeisung ins Netz der Energieversorger unverzichtbar ist.

Auftraggeberstruktur der Branche

Der Privatkunde gehört ebenso wie der Kunde aus dem gewerblichen Bereich zu den Hauptauftraggebern der E-Handwerksunternehmen. Aber auch Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft sowie Öffentliche Auftraggeber sind wichtige Kunden.

Konjunktur

In regelmäßigen Abständen veröffentlicht der Fachverband die Konjunkturdaten zur wirtschaftlichen Lage im Elektrohandwerk Baden-Württemberg.

Statistische Daten

Informationen über die Entwicklung der Betriebszahlen, der Anzahl der Beschäftigten und Auszubildenden sowie aktuelle Umsatzwerte erhalten Sie beim Statistischen Landesamt Baden-Württemberg.

Link zum Statistischen Landesamt Baden-Württemberg