PV-Anlagen / Energiewende, Ladeinfrastruktur für E-Mobilität / Verkehrswende und auch Wärmepumpen / Wärmewende standen ebenso im Fokus des Austausches wie die Verfügbarkeit von Materialien bzw. Bauteilen und die Fachkräfte-Situation.

Martin Grath, MdL als handwerkspolitischer Sprecher seiner Fraktion, lud zusätzlich Jutta Niemann, MdL als energiepolitische Sprecherin, Cindy Holmberg, MdL als stv. Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des AK Landesentwicklung und Wohnen, sowie Johannes Paus und Dr. Kim Hennigsen mit zum Austausch mit der Fachorganisation des Elektrohandwerks auf Landesebene ein. Seitens des Fachverbandes nahmen Präsident Thomas Bürkle und Andreas Bek am Gespräch teil.

Das „Gebäude als System betrachten“, die gesamte Nutzungsdauer von Gebäuden (vom Bau über den Nutzungszeitraum bis zum Rückbau) berücksichtigen und dabei die digitalen Anmeldeprozesse an den Schnittstellen zu den Verteilnetzbetreiber voranbringen und das alles bei berechenbaren politischen Rahmenbedingungen und unter Sicherstellung der hohen Qualifikation der E-Handwerksunternehmen und deren Beschäftigten, das sind verkürzt dargestellt die Ziele des Verbandes im Sinne der Bürger und der Branche gleichermaßen.

Darüber hinaus wurden auch mögliche wirtschaftspolitische Maßnahmen diskutiert, wie beispielsweise künftig Lieferketten - zumindest innerhalb Europas - sichergestellt werden können.

Alle Anwesenden, sowohl die politischen Vertreter wie auch die Verbandsvertreter, waren sich absolut darüber einig, dass dieser Austausch sehr wichtig ist und in jedem Falle fortgeführt werden soll. Nur so können die politischen Rahmenbedingungen und die reale Praxis synchron weiterentwickelt werden.